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Laos
vom 10. bis 19. März 2012 ![]() Über den Mekong nach Laos Um nach Laos zu kommen habe ich in Chiang Mai, Thailand, was Pauschales gebucht: Fahrt im Kleinbus in den Norden ins „Golden Triangel“ an die Grenze zu Laos. Die 3. Ecke bildet Burma, das ich aber links liegen lasse. Nächtigung im letzten thailändischen Dorf Chiang Khong. Am nächsten Morgen geht´s zum Anlegeplatz des Fährbootes. Hier gibt es den Grenzposten für die Ausreise aus Thailand. Ein kleines Boot fährt uns über den Mekong nach Houei Hei in Laos. Wir müssen viel warten ![]() Im „Slow Boat“ den Mekong abwärts Es geht auf Mittag zu, als wir an der Pier für das „Slow Boat“ auf der laotischen Grenze stehen ![]() ![]() Die Personenboote am Mekong sind schlank und lang. 4 Sitze nebeneinander, dazwischen Mittelgang. Im hinteren Teil sind es 5 Sitze nebeneinander ![]() ![]() ![]() Der Mekong ist hier manchmal so breit wie die Donau in Linz, manchmal wieder so schmal in Regensburg. Zunächst weites Land umher und breites Flussbett, Sandbänke und Felsen an den Ufern und als Inseln mitten im Fluss. ![]() ![]() ![]() ![]() Später kommen Berge in Sicht. Das Flussbett wird enger, die Felsen werden häufiger und größer. ![]() ![]() ![]() Mein Lieblingsplatz ist ganz vorne, wo der Steuermann steht. ![]() ![]() Ich schaue ihm gerne zu, wie er die Stromschnellen anfährt und wie er mit den seitlichen Strömungen umgeht, die an den Felsen herumkurven. Außerdem hat man hier den besten Überblick auf den Fluss. ![]() Stundenlang zieht das Ufer vorbei: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Manchmal wird es richtig eng. Es gibt kleine Stromschnellen, seitliche Strömung und Wirbel. Bei der geschätzten Bootslänge von 30 bis 40 m ist das sicher nicht einfach für den, der am Ruder steht. Ich applaudiere dem Kapitän, wie er gerade wieder eine heikle Stelle wunderbar passiert. ![]() ![]() Schiffsbegegnung Es ist Abend geworden, als wir in Pak Khap vom Boot gehen. ![]() Einige der Touristen verlassen hier das Boot, um mit Bussen nordwärts zu fahren. Die, die nach Luang Prabang wollen, finden sich am nächsten Morgen wieder ein an der Pier. ![]() ![]() ![]() Diese jung gebliebene, Jahrzehnte erfahrene Engländerin weiß, dass man früh an Bord gehen muss, wenn man einen prominenten Platz erheischen will ![]() ![]() Die Fahrt geht weiter. Wir haben ein anderes Boot, einen anderen Bootsführer ![]() ![]() ![]() und sehr viele Passagiere. Etwa 2 Drittel sind Touristen, 1 Drittel sind Bodenständige. ![]() ![]() ![]() Immer wieder mal macht das Boot wo Halt. Hier bei einem Dorf an einem Strand mit viel Sand ![]() ![]() ![]() Ein Blick auf den Dieselmotor am Heck ![]() Blicke auf den Fluss ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Am Abend haben wir Luang Prabang erreicht. Anlegemanöver in Luang Prabang ![]() Diese Stadt liegt im Nordwesten von Laos, den Mekong zu Füßen. Das Flussbett liegt weit unten. ![]() ![]() Es hat Niedrigwasser. Sandbänke liegen zu beiden Seiten. Da wo das Steilufer am linken Ufer endet beginnt die Stadt mit einer Straße. Dahinter liegen die ersten Häuser. Es reihen sich Gästehaus an Hotel, Restaurant Tante-Emma-Laden und Touren-Vermittler. ![]() ![]() ![]() ![]() Auf der Flussseite hat man Terrassen gebaut. Es hat eine Gemütlichkeit hier, wie in Dürnstein, Aschach und Bad Ischl. Mit dem sichtbaren Unterschied, dass die Menschen mit den Mandelaugen hier wohnen und arbeiten und die mit den Pferdeaugen die Touristen sind. Ich finde, es sehr schwül. Ich habe Halsweh, vermutlich ausgelöst durch eiskalte Fruchtshakes. Das setzt meiner Unternehmenslust zu und eine allgemeine Schwermut kommt auf. Ich versuche hinzuspüren, was ich damit anfangen kann. Es ist zugleich ein gutes Gefühl, so als ob ich alles viel feiner um mich herum wahrnähme als üblich. In Luang Prabang muss man einige der Tempel besucht haben, ist in den Reiseführern zu lesen. Das tu ich. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Ein Wasserfall Er ist mit Minibus erreichbar, zu buchen in jeder Unterkunft und in den Touristbüros. Am Eingang zum Wasserfall-Bereich hat man ein Gehege für verwaiste Bären errichtet ![]() Das Wasser ist offenbar sehr reich an Mineralstoffen, denn es ist grün ![]() ![]() und es bildet Kaskaden ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Kaffeepause ![]() ![]() ![]() zu "Laos - Teil 2" zurück zu Segeln um die Welt zurück zur Startseite |