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Information für Besucher
Termine über Vorträge in der nächsten Zeit
Der Ordnung halber: Die gelisteten Vorträge sind, wenn nicht anderes angeführt, geschlossene Veranstaltungen. Wenn ausdrücklich angeführt, sind Gäste willkommen, allenfalls Voranmeldung erforderlich, ansonsten Anmeldung vor Ort.
Interviews
• mit den beiden Vortragenden vom 14. November 2014, Adrian Vonwiller und Ligia Fonseca und mir zu „Superman im Vogelkäfig“, gesendet am 03.11.2014 im Linzer Lokalfernsehen Dorf.tv. hier.Akustisches Reisetagebuch
Reise! Reise!
„Reise! Reise“ bringt Hörbilder über Menschen, die individual, eigenverantwortlich, selbstbestimmt, sanft, umweltfreundlich, achtsam und nachhaltig reisen.Information für Veranstalter
Zielgruppen
Segler, Weltreisende, Wanderer, Touristen, Urlauber, Senioren, Jugendliche oder bunt gemischtes Publikum. Ich berücksichtige – soweit mir bekannt – die unterschiedlichen Erwartungen und Interessen der Zuhörer und –seher.
Vortragsgestaltung
Zu meinen Vorträgen habe ich Stehbilder und bewegte Bilder vorbereitet, aufbereitet am PC mithilfe von Power Point. Zu den Bilder gibt es Hintergrundmusik zu hören. Wenn die Vorführung ein öffentliche Veranstaltung ist, wird der Veranstalter wegen der Musik AKM-abgabepflichtig. Alternativ kann die Musik wegbleiben. Bei geschlossenen Veranstaltungen (Vereine und dergl.) gibt es tzotz Musik keine AKM-Pflicht.
Ich gebe in der Regel einen Überblick über die Geografie der Reise. Tagebuch- und logbuchähnliche Darstellungen sind selten. Im Vordergrund stehen Geschichteln, Erlebnisse, Szenen, Gefühle, Gedanken, Merkwürdiges, Rätselhaftes …..
Technik, Organisation
Bilder und Movies werden mit Power Point 2010 aus meinem Laptop heraus präsentiert. Es sollten im Vortragssaal ein Beamer und eine Leinwand zur Verfügung stehen, sowie eine Anlage für die Tonwiedergabe samt Anschlusskabel an den Laptop. Für kleine Räume (bis etwa 40 Personen) reicht meine eigene Verstärkeranlage. Weitere technisch-organisatorische Details sind in Vorgesprächen zu klären.
Beweggründe für meine Reise
Es ist einfach an der Zeit gewesen, mich auf meine Weltreise zu begeben. Ich fliege nicht gern, doch ich habe Erfahrung auf Segelbooten am Meer und als Skipper. Eines Tages komm ich drauf, dass es das Segeln „Hand gegen Koje“ gibt. Es gibt überdies Eigner, die es schätzen, wen Zweiten oder Dritten an Bord zu haben, der/die Wache gehen und auch sonst Hand anlegen kann auf seinem Segelschiff.
Der Weg
Im September besteige ich damals 68jähriger in Mallorca mein erstes Segelschiff. Auf Gran Canaria finde ich eine Biogärtnerei, wo ich 4 Monate als Volontär werke. Man nennt das auch „WWOOFing“. Drei Wochen dauert die Fahrt von den Kap Verden über den Atlantik in die Karibik. Auch hier, auf der Insel St. Lucia wieder ein wenig WWOOFen. Ich mache Kurzausflüge zu den Nachbarinseln Martinique und Dominica. Es hält mich einige Monate auf Trinidad und Tobago. Mit Autobussen komme ich über Land durch Venezuela und Kolumbien, dann wieder mit Segelboot nach Panama. Hier befahre ich dreimal den Kanal. 105 Tage segle ich mit auf dem Segelboot eines australischen Paares, hinaus in den Pazifik: Perleninseln, Galapagos, Marquesas, Tuamotus und schließlich Tahiti auf den Gesellschaftsinseln.
In Fidschi bin ich wieder länger an Land, unter anderem wieder als Volontär auf einer Bio-Farm. Ich „übersommere“ in Neuseeland, teils nahe Christchurch im Garten einer meiner Töchter campierend, teils im kleinen Campingbus die Süd- und Nordinsel bereisend.
In Vanuatu hält es mich 3 Monate. Ich arbeite als der Betriebselektriker auf einer Kokosnuss-Ölmühle. Am Cargo-Schiff fahre ich die die Inseln im Norden ab. Auf einer der Inseln bleibe ich ein paar Wochen und repariere viele elektrische Geräte.
Die letzte Segel-Etappe führt mich von den Salomonen nach Singapur. Die Fahrt dauert 5 Wochen. Sie ist in vieler Hinsicht der krönende Abschluss des Reisens am Meer. Ab nun geht es per Bus und Bahn an Land weiter. In Thailand halte ich Einkehr in buddhistischen Klöstern und lerne ein wenig Thai-Massage. Dann geht es am Flussschiff ins Zentrum von Nord-Laos und im Bus nach China.
Ich schau mich in Peking ein wenig um und spüre, wie es beginnt, mich nach Hause zu ziehen. Ich besorge mir eine Fahrkarte für die Transmandschurische Eisenbahn. Sie bringt mich nach Moskau. Ich lerne Kiew und Budapest kennen. Ab der Wachau nehme ich standesgemäß wieder den Wasserweg. Ab Grein begleiten mich Freunde und Verwandte am Donauschiff. Herzliches Willkommen am Abend des 1. Mai 2012 wird mir an der Pier in Linz zugejubelt.
Wieder daheim
In den ersten vier Wochen mit vertrautem Boden unter den Füßen kommt es mit vor, als habe ich geträumt, auf Weltreise gewesen zu sein. Dann wieder scheint es mir, als träumte ich, wieder daheim zu sein. Ich schwebe und unternehme nichts, um diesen Zustand abzuwenden. Er verblasst allmählich, geht in die Breite. | ![]() |
Ein tiefes Glücksgefühl ist geblieben.
Ich bin rund um den Erdball gezogen und nun wieder angekommen, wo ich vor 1442 Tagen abgereist war. Der Kreis ist geschlossen. Ich blicke glücklich zurück - nichts Böses ist mir widerfahren, es gab keinen nennenswerten Unfall, ich bin nicht ernsthaft erkrankt, ich habe keine Gewalt durch andere Menschen erlitten. Ich habe viel gesehen, ich bin vielen lachenden Menschen begegnet, ich habe trauernden Menschen zugehört, ich bin hunderte Male willkommen gewesen, ich habe gesungen, getanzt, getrunken gegessen, geschnorchelt, gesegelt, gearbeitet, gescherzt, gelacht, gefühlt mit anderen und alleine. Und zu Hause kennt man mich noch. Es ist schön, dass ich wieder da bin. Ich genieße alle Schönheiten des Lebens im gewohnten Umfeld, im Land das ich kenne, in der vertrauten Natur und das Begegnen mit den Menschen, denen ich in Mimik, Gestik und Sprache tief verbunden bin.
Vortragstitel, spezieller Inhalt und voraussichtliche Dauer des Vortrages lege ich gerne im Vorgespräch mit dem Veranstalter fest.