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Genusssegeln in der Adria

vom 22. bis 29. September 2012

Es hat rundum gepasst. Gerda und ich sind bei Herwig ab Linz im Auto hingefahren. In Graz haben wir bei seiner Tochter fröhlich gezecht und erholsam genächtigt.

Aus Wien ist Gottfried allein angereist gekommen. Tags zuvor hat August abgesagt. Somit waren wir auf vier Teilnehmer geschrumpft. Wir haben versucht das Beste daraus zu machen. Unser erstes gemeinsames Abendessen nehmen wir in einer der marinanahen Kanobas ein.

Bild Gerda Lacher

Wir übernehmen ein sportliches Boot, eine „Bavaria 42 match“.

Bild Gerda Lacher

„Mir gefällt’s“, hatte die Patricia von der Agentur Suntour am Telefon gesagt. In Biograd sehe ich dann, was mit sportlich noch gemeint ist: Lattengroß, kein Sprayhood, kein Bimini. Dafür sind Schlauchboot samt Außenborder gratis.

Bild Gerda Lacher

Bild Gottfried Schattovitz

Das „Sportlich“ lernen wir an den nächsten Tagen sehr schätzen: Bei 10 Knoten Wind machen wir 5 Knoten Fahrt am Wind. Zudem scheint an allen 6 Segeltagen die herbstlich-milde Sonne aus teils wolkigem, teils heiterem Himmel.

Bild Volkmar Baurecker

Dem fehlenden Bimini sind wir mit Kopftuch und Kapperl begegnet.

Bild Gerda Lacher

Bild Gerda Lacher

Bild Volkmar Baurecker

Der Wind kommt aus Ost bis Süd. Wir steuern zum Südostende der Insel Kornat. Lunch gibt es in der äußeren Bucht der Insel Smokvica.

Bild Volkmar Baurecker

Zum Nächtigen bevorzugen wir daher nach West und Nord offene Buchten. Auf Zirje ist es die Nozdra Vela, auf Zlarin die große Bucht vor dem gleichnamigen Dorf.

Bild Gerda Lacher

Auf Kaprije ankern wir in einer namenlosen Bucht im Nordwesten

Bild Gerda Lacher

Auf Veli Drevnik finden wir in der Mala Luka den ruhigen Ankerplatz zum Nächtigen.

Bild Gerda Lacher

In der zwar nach Süden offenen Borovica-Bucht ist das Wasser dennoch ruhig. Sie ist eine Lieblingsbucht von mir. Als wir kommen liegen schon zwei Schiffe vor Anker. Ihr Heck ist zum Ende der Bucht hin gerichtet und mit Landfesten gehalten. Wir legen den Anker fast ans Westufer. Er hält dort immer auf Anhieb, wie ich das schon in Jahren vorher erfahren durfte. Unsere Kette legen wir erbarmungslos quer über die der beiden anderen Schiffe. Das Heck machen wir mit 2 Landleinen am Ostufer fest. Und eine ruhige Nacht ist gesichert.

Gottfried, die große Hilfe im Außendienst, schwimmt ans Ufer und legt die Landleinen.

Bild Gerda Lacher

Er schnorchelt nach dem Anker und erkundet die Lage der sich kreuzenden Ketten. Er schwimmt zu den Nachbarbooten, begrüßt die Leute dort und erkundigt sich, ob das eh alles passt für sie. Natürlich passt es. Mit den Deutschen gleich nebenan akkordieren wir die Auslaufzeiten. Das Polenpärchen weiter hinten scheint heftig zu flittern. Die haben sowieso keine Zeit zum Segeln.

Wir genießen reichlich Gerdas und Herwigs Kochkünste. Mit den beiden in der Küche gibt es stets Feinstes vom Feinen.

Bild Gerda Lacher

Im lieblichen Primosten sehen wir uns ein wenig um.

Bild Gerda Lacher

Bild Gottfried Schattovitz

Bild Gottfried Schattovitz

Bild Gottfried Schattovitz

Bild Gottfried Schattovitz

Tags darauf in Trogir finden wir ein freundliches Restaurant.

Bild Gerda Lacher

Es gibt schmackhaftes Essen, aufmerksames Service und zu guter Letzt wieder ein Eis.

Bild Volkmar Baurecker

Wir zücken die Fotoapparate und drücken die Auslöser, die Objektive auf gediegene Architektur gerichtet.

Bild Gerda Lacher

Bild Volkmar Baurecker

Bild Volkmar Baurecker

Bild Volkmar Baurecker

Bild Gerda Lacher

Bild Gerda Lacher

Bild Gerda Lacher

Bild Gerda Lacher

Zunächst hatte es ja ausgesehen, als ob wir einen Katamaran für 10 Leute buchen müssten. Nach und nach sind die Interessenten abgefallen: Keinen Urlaub bekommen, Veränderung am Arbeitsplatz waren wichtiger, zuletzt noch ein Todesfall in der Verwandtschaft. Da waren’s nur noch 4. Ich hatte „last minute“ riskiert. Das hat sich als vorteilhaft erwiesen, denn ich konnte beim Chartern die schwindende Mitseglerzahl eine Woche vorher noch ausgleichen.

Bild Volkmar Baurecker

Bild Volkmar Baurecker

Bild Volkmar Baurecker

Bild Gerda Lacher

Bild Volkmar Baurecker

Allen Daheimgebliebenen – es hätte euch gut gefallen.

Bild Gottfried Schattovitz


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