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Moskau Mit meinem Reisefreund Zhi Hao, einem jungen Studenten aus gutem Hause in China, steige ich in einem gutem Hotel in Moskau ab. Ich bin sein Gast zum Abendessen und im Hotel. Er hat einen hier studierenden Freund, den Shao Ping. Der zeigt uns am nächsten Tag die ganz berühmte Universität – nur von außen. Wir nähern uns ihr von der Rückseite ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Und kommen dann an die Vorderseite. ![]() ![]() Dann steigen wir in die berühmte Metro – ich erinnere mich noch aus dem Russischunterricht vor 60 Jahren an die stolzen Darstellungen der Moskauer U-Bahn in den Lehrbehelfen. ![]() ![]() Wir zollen unsere Aufmerksamkeit einer überlebensgroßen Karl Marx Statue. ![]() Welch enormen Gesellschaftliche Umwälzungen hat der mit-eingeleitet! Und was ist daraus geworden --- Andenkenbuden kündigen an, dass wir uns dem Roten Platz nähern. ![]() ![]() ![]() Es ist kalt in Moskau. Ich erwerbe eine Fellmütze ![]() Wir durchschreiten eines dieser beiden Tore (im Reiseführer steht was von Historischem Museum und Kreml-Palast) ![]() ![]() Zur Linken eine Kathedrale ![]() Dann stehen wir am berühmten Roten Platz und an der Kremlmauer ![]() ![]() Wir sehen die Kremlmauer nur von außen. Hier schlägt das Herz der Russen, macht Shao Ping uns aufmerksam. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Wir gehen am Lenin-Mausoleum vorbei. ![]() ![]() Von Stalin keine Spur. Bloß links, noch außerhalb des Roten Platzes, da ist ein Mann in Uniform, die linke Brusthälfte voller Orden und ein Stalin-Schnauzbart unter der Nase. Unverkennbar: Ein Stalin-Doppelgänger - zum Spaß. Neben ihm ein Lenin. Und Putin ist auch schon da. Ich staune über den lockeren, leichter bewältigt erscheinenden Umgang mit der schweren Vergangenheit. Da tun wir uns nicht so leicht. So zum Spaß mal vom Balkon des Linzer Rathauses mit dem entsprechenden Bärtchen und einem Doppelgänger von Bundespräsident Heinz Fischer an der Seite zu winken – das gibt’s nicht bei uns. Die Wunde sitzt tief und sie wird mit Ausdauer gepflegt. Die St. Basilius-Kathedrale ![]() ![]() ![]() ![]() Sie ist auch ein Museum. Ein Männerchor ist zu hören. Ich entdecke das Quartett. Es singt so richtig fortissimo und dann wieder ganz, ganz leise. Alles a capella, wie der Tenor der Gruppe betont. Chöre, die nicht begleitet werden von „wohltemperiert“ fix gestimmten Instrumenten, wie Orgel oder Klavier, singen in ungemein wohltuend reinen Harmonien. In solchen Akkorden, da kann die Seele baden. Der Rote Platz wird an der einen Längsseite begrenzt von der Kremlmauer. Ihr gegenüber steht ein altehrwürdiges Gebäude. Es ist ein riesiges Kaufhaus, das GUM. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Die Russen haben mir nur 10 Tage Zeit in ihrem Lande eingeräumt. Ich finde es nicht gerade gastfreundlich, aber wer durchschaut schon die Ängste der Mächtigen vor so Kleinrentnern wie mich. Es ergibt sich jedenfalls, dass wir am gleichen Abend Moskau noch verlassen – Zhi Hao fährt wie geplant nach Helsinki, und ich habe eine Fahrkarte im Liegewagen nach Kiew in der Tasche. ![]() In einem sauberen Wartesaal warte ich auf die Abfahrt des Zuges. ![]() ![]() ![]() Wie an vielen Stellen im heutigen Russland – die Symbole des überwundenen Regimes sind nicht entfernt, wenn sie schwer zugänglich sind zurück zu Segeln um die Welt zurück zur Startseite |